Abteilung Faustball

Es war im Februar 1952 als unser Sportfreund Alfred Schellhardt ein Dutzend Körperbehinderte für den Sport begeisterte und die Sektion Versehrtensport ins Leben rief. Aus dem anfänglichen Baden entwickelte sich sehr bald ein Wettkampfgeschehen über das Schwimmen zum Faustball, zur Leichtathletik und zum Sitzball.

Zum Leidwesen der Schwimmer zog es den größten Teil der Sportfreunde später zum Faustball und zur Leichtathletik. Im Faustball fehlte es einfach an Wettkampfmöglichkeiten in der DDR.

Im laufe der Jahre gab es einige Aufs und Abs in der Geschichte des Behindertensports. Unsere Abteilung Faustball erfreut sich immer wieder neuer Zugänge, auch junge Sportfreundinnen und Sportfreunde zur Verstärkung unserer Gruppe sind gerne gesehen.


Sie kennen Faustball nicht? Wie spielt man Faustball?
Faustball ist ein Rückschlagspiel, bei dem sich zwei Mannschaften auf zwei Halbfeldern gegenüberstehen. Sie sind durch eine Mittellinie und ein netzartiges Band (früher war auch eine Leine erlaubt) getrennt, das zwischen zwei Pfosten in bis zu zwei Metern Höhe gespannt ist. Band und Pfosten dürfen weder von einem Spieler noch vom Ball berührt werden. Jede Mannschaft besteht aus fünf Spielern, die versuchen, einen Ball mit dem Arm oder mit der Faust für den Gegner unerreichbar in das andere Halbfeld zu spielen.


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Ansprechpartner Faustball

Sandy Lietz
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