Irgendwie ist immer der Wurm drin, wenn es zur Sporthalle an die Radrennbahn geht. Dabei standen die Vorzeichen zumindest laut Tabelle ganz gut für die Gäste aus Schönefeld. Doch Rückmarsdorf hielt gut dagegen.
Lok Mitte begann gut. Mit 3 Toren führten wir recht schnell. Insgesamt konnten wir das Spiel bestimmen, auch wenn viele Chancen ungenutzt blieben. So blieb der Toreabstand über die erste Hälfte konstant, auch weil in unserem Tor heute ein Bollwerk stand. Fehleranfällig auf beiden Seiten ging es vom 2:5 über ein 5:8 zur Pausenführung von 9:12 aus Sicht der Schönefelder Jungs.
Die zweiten 30 Minuten sollten zunächst nichts dran ändern. In einem zerfahrenen Spiel führten wir zwar noch in der 37. Minute mit 13:16. Ab da wollten wir das Tor nicht mehr treffen. Plötzlich stand es 19:16 für den Gastgeber und Lok Mitte war in Zugzwang. An Kampfgeist fehlt es uns Gott sei Dank selten, so dass wir zum 20:20 (50. Minute) ausgleichen konnten. Ab hier ging es hin und her. Am Ende stand ein verdientes 25:25 auf der Anzeigetafel. Für uns ist es ein verlorener Punkt im Wettstreit um die Tabellenspitze mit Leisnig, die dieses Wochenende spielfrei hatten. Es bleibt also spannend in der Regionsliga.
Zahlreich waren wieder unsere Fans mit dabei. Ihr macht das Auswärtsspiel wie immer fast zum Heimspiel. Vielen Dank. Kommende Woche geht es im Leipziger Pokal um den Einzug ins Viertelfinale. Dort steht uns mit dem Roten Stern ein Gegner gegenüber, der eine Liga höher spielt. Motivation ist also genügend da. Kommt wieder gerne vorbei - diesmal in heimischen Gefilden im Lenke-Tempel in Schönefeld. Am 16.11.2024 wird um 14:00 Uhr angeworfen.
Für den SV Lok Leipzig-Mitte II spielten:
L. Peibst (TW), M. Both (TW), L. Lenke, N. Kluge (2), F. Patke (4), N. Lamade (6/2), C. Peter (6), R. Teichert (1), S. Henne, H. Naumann (2), M. Klotsch (4), P. Rüddiger
Offizielle:
A. Wolf, T. Klimpel